Bericht November - International Management
Es ist schon Ende November. Dieser Monat war voll von interessanten Ereignissen, aufregenden Treffen, aber auch voll von einigen stressigen Situationen. Deutsche Bildung hat weltweit einen hohen Stellenwert. Es gibt natürlich einige Gründe für diese Aussage. Ich, als internationaler Student, kann dies nachvollziehen. So ist der Unterschied meines vorherigen und gegenwärtigen Studiums recht groß.
Der Oktober war ein Einführungsmonat. Willkommensveranstaltungen, Exkursionen, Treffen mit Professoren, Tutorien wie man sich für Kurse anmeldet, wie man Wahlfächer wählt usw. Wie ich in meinem letzten Bericht erwähnt habe, nehme ich an fünf Kursen teil. Da ich eben Student bin, verbringe ich nun mal den größten Teil meiner Zeit mit dem Studium. Neben dem Pflichtunterricht verbringe ich viel Zeit in Bibliotheken. Es gibt zwei Bibliotheken, in denen ich am liebsten hingehe. Sie sind sehr nahe gelegen; eine von ihnen ist im Hauptgebäude, wo ich studiere und eine andere in der Nähe meines Wohnheims. Ich denke, es ist eine gute Idee, in Bibliotheken zu gehen, weil man dort jedes gewünschte Buch bekommen kann. So kann man Bücher aus Schweinfurt, Aschaffenburg oder aus einer anderen Bibliothek bestellen und innerhalb einer Woche steht dann das gewünschte Buch auch schon zur Verfügung. Diese Möglichkeit finde ich wichtig, denn ich möchte gute Noten bei den Prüfungen haben und kann über die Bücher Tag für Tag mehr Wissen bekommen.
Außerdem haben wir einen Kurs für interkulturelles Training. Dort erstellen wir ein Projekt in Teams. Fast jede Woche zeigen zwei Studenten aus dem dritten Semester und ein Professor, wie man in Teams arbeitet, welche Schritte notwendig sind damit ein Projekt gut läuft oder wie man eine Forschung macht. Das Thema unseres Teams ist "Unterstützung und Hilfe für Studenten". Ein, wie ich denke, sehr interessantes Thema. Dieses Projekt hat mir geholfen, mich besser zu integrieren. Sehr bald werden wir es präsentieren, aber aktuell ist das Projekt noch in Arbeit. FHWS bietet zudem ein Doppelstudium an. Vor einigen Tagen besuchte uns ein Professor aus Australien und hielt eine Präsentation über das International College of Management in Sydney. Bald folgen auch noch weitere Präsentationen über andere Universitäten im Ausland.
Neben dem Studium sind in Würzburg sehr viele interessante Dinge passiert. Weihnachten steht vor der Tür. Alle Straßen und Geschäfte sind dekoriert. Es sieht aus wie im Märchen. Weihnachtsmusik erklingt überall und traditionelles deutsches Essen ist auf dem Weihnachtsmarkt ausreichend zu finden. So ist der Weihnachtsmarkt die perfekte Gelegenheit, sich mit der deutschen Kultur vertraut zu machen. Dabei arbeiten FHWS und Universität Würzburg zusammen. Oft organisieren sie Partys, um das Leben der Studenten interessanter zu gestalten. Ich bin glücklich, an der FHWS zu studieren und meine Erfahrungen teilen zu können.