Bericht Oktober - International Management
Dieser Text soll eine detaillierte Beschreibung meines ersten Monats in Würzburg sein. So bin ich eine der Glücklichen, die an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt zu den Studenten des Studiengangs International Management zählt. Außerdem erhielt ich ein Stipendium, worüber ich mich sehr freue.
Ich bin am 19.09.2017 in Würzburg angekommen. Das Wichtigste? Eine Wohnung zu finden. Es gibt zwar Webseiten wie WG-Gesucht, Immobilien Scount 24 und viele Gruppen in Facebook, jedoch schien eine Suche weit weg von Deutschland erfolglos. Allerdings traf ich auf diesem Wege im Internet auf nette Leute aus Würzburg. So chattete ich über einen Monat mit einem deutschem Mädchen, die beschloss mir zu helfen. Somit wurde ich am Tag meiner Ankunft in Würzburg bereits von meiner neuen Freundin am Hauptbahnhof empfangen. Gegen Bezahlung wohnte ich vorübergehend für eine Woche bei ihr. In dieser Woche ging ich mehrmals ins Studentenwerk und bekam schließlich ein Zimmer im Studentenwohnheim.
Am 4. Oktober wurden Studenten, die Stipendien gewannen, zur offiziellen Zeremonie eingeladen. Wir waren alle sehr gespannt auf das Team von International Office. Denn es handelte sich schließlich um jene Leute, die uns bei der Bewerbung, der Einschreibung uvm. geholfen haben. Es war einer der besten Tage an der FHWS. So hatten wir nach offiziellen Feierlichkeiten ein paar Drinks mit traditionellen deutschen Snacks.
Am selben Tag vor dem Stipendium gab es einen Einführungstag für Studenten der International Management Abteilung. Dort bekamen wir Informationen wie und wo man Termine findet, was überhaupt E-Learning und Doodle sind, wie man sie benutzt, welche Kurse verpflichtend sind & co.
Insgesamt haben wir fünf obligatorische Kurse: Wirtschaft, Business English, Mathematik und Statistik, Allgemeines Business und Interkulturelles Training. Insgesamt muss man in diesen genannten Modulen im ersten Semester 30 Credits erreichen, für mich klang das machbar.
Einige Tage später hatten wir einen Ausflug nach Straßburg. Straßburg ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt der Grand Est Region von Frankreich. Straßburg ist der Sitz des Europarates, des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Europäischen Parlaments, wo 751 Mitglieder sitzen und ihre Arbeit machen. Viele Menschen betrachten Straßburg auch als Hauptstadt der Europäischen Union. Straßburger Münster ist einer der beliebtesten von Touristen besuchten Orte. Es wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Auch andere Orte wie das Straßburger Museum für moderne und zeitgenössische Kunst ist wunderbar. Angekommen im Zentrum der Stadt umgeben von französischer Musik, Sprache und Atmosphäre wird man einfach nur glücklich. Am nächsten Tag ging unsere Reise weiter nach Luxemburg. Luxemburg ist ein Binnenstaat in Westeuropa. Zusammen mit Brüssel und Straßburg, ist Luxemburg eine der drei offiziellen Hauptstädte der Europäischen Union. Außerdem hat ist dort der Sitz des Europäischen Gerichtshofs, also der höchsten juristischen Autorität in der EU. Seine Kultur, seine Menschen und seine Sprachen sind eng mit den Nachbarbezirken verwoben und bilden eine Mischung aus französischer und deutscher Kultur. Der Blick von den Brücken in Luxemburg ist erstaunlich. Am dritten Tag der Reise fuhren wir nach Trier. Trier ist eine Stadt an der Mosel in Rheinland-Pfalz in Deutschland. Diese Stadt ist berühmt für einige römische Gebäude wie die Porta Nigra. Trier ist berühmt als der Geburtsort von Karl Marx sowie für den Wein aus der Weinbauregion Mosel-Saar-Ruwer. Abends gingen wir durch die Städte und besuchten Sehenswürdigkeiten, Museen, lokale Bars und Restaurants, kauften Souvenirs für unsere Familien und Freunde. Ziel dieser Exkursion war es, den Studenten einige Institute der Europäischen Union zu zeigen. Ich hatte nie ein Gefühl von Abneigung, dass ich an der FHWS studiere. Ich genieße es hier zu studieren und empfehle Studenten, sich an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt zu bewerben.