Internationale Studentin und internationaler Student arbeiten an einem Laptop

Universität Groningen, Niederlande

Blogeintrag 6 - Gelukkig nieuwjaar!/

Nach fünf ereignisreichen, aufregenden und absolut unvergesslichen Monaten hieß es für mich am 21. Dezember „tot ziens Groningen, hoi Würzburg“. Wie soll es auch anders sein, verging die Zeit bis Weihnachten einfach viel zu schnell und ich denke schon jetzt sehnsüchtig an den unvergesslichen Sommer zurück. Für mich heißt es bereits Ende Januar Abschied nehmen von meinem lieben Groningen, doch dafür geht es für mich im Februar in ein neues, kleines Abenteuer nach London, Riga, Vilnius, Warschau und Prag.

Davor hatte ich aber noch genügend Zeit auf kleinen, schnuckeligen Weihnachtsmärkten herumzuschlendern und mit Besuch aus Würzburg das letzte Adventswochenende ausklingen zu lassen. Besonders beeindruckend war der WinterWelVaart Markt in Groningen, der an den Grachten entlang führte. Die anliegenden Boote waren mit Lichterketten geschmückt und man konnte bei einer Tasse Glühwein den niederländischen Zauber von Weihnachten miterleben. Neben der ganzen Ruhe und Entspannung musste aber natürlich auch ein bisschen Action herhalten und deshalb entschieden wir uns einen Daytrip nach Haarlem und Amsterdam (inklusive Weihnachtsshopping) zu unternehmen.

Vielleicht hat der ein oder andere schon mal darüber nachgedacht, wie es wäre auf einem Hausboot zu leben. In Groningen ist das keine Seltenheit und doch staunt jeder
darüber, wenn davon erzählt wird. Meine zwei Freunde haben über Airbnb ein Zimmer gemietet und wir durften das Wochenende auf einem dieser Boote wohnen. Unglaublich entspannend und irgendwie ein witziges Gefühl wenn das Boot manchmal zu schwanken beginnt.

Die Weihnachtstage daheim bei meiner Familie zu verbringen haben mir auf jeden Fall gut getan und doch hatte ich ein riesiges Loch im Bauch als ich in Würzburg angekommen bin. Ich glaube das nennt man Fernweh. :)

Um gleich dagegen anzusteuern ging es für mich mit einer Freundin über Silvester in die Stadt der Liebe. Für mich war es das erste Mal in Paris und natürlich hat der nachts beleuchtete Eiffelturm ein unvergleichliches Flair.

Die typischen Touristenattraktionen, wie die spektakuläre Aussicht von Sacre Coeur, Place de la Concorde, dem Louvre und Notre Dame haben wir bewundern können – allerdings bekommt man schon ein mulmiges Gefühl wenn man überall von Militär und Polizei umgeben ist. Davon haben wir uns dann aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und haben Paris auf die unterschiedlichste Art und Weise kennen und lieben gelernt!

Für mich war es ein unvergesslicher Start in ein hoffentlich genauso verrücktes und eindrucksvolles Jahr wie das letzte! :) Happy New Year!


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